Warum die Kombination Defender mit Wechselaufbau?
Abgesehen davon, daß ich als Kind schon immer vom Landrover träumte als ich “Daktari” im Fernsehen gesehen habe, kommt man auch nicht am Defender vorbei, wenn man ein stabiles Basisfahrzeug für eine Absetzkabine sucht. Es sollte für 4 Personen geeignet sein (damit fallen die japanischen Pickups schon mal weg) und auch nicht unbedingt LKW-Maße besitzen. Es sollte robust genug sein um die Last der Kabine auch im Dauereinsatz auf Pisten unbeschadet zu überstehen. Nachdem wir über Jahre hinweg mit einem Daihatsu Rocky und angehängtem Wohnwagen gereist waren erwartete ich mir zumindest einen guten Kompromiß zwischen Geländetauglichkeit und Wohnkomfort. Diesen haben wir in der Kombination eines Landrover-Defender LR130CC und einer Bimobil-Wechselkabine auch gefunden. Das Fahrzeug ist mit Sicherheit nicht mehr hochgeländegängig, aber es bringt uns über jede Rumpelpiste und Flußdurchfahrt an unser Ziel. Ist die Kabine abgesetzt, so steht ein voll einsetzbarer Defender zur Verfügung, der bekanntermaßen auch im schwierigen Gelände zuhause ist. Das Cockpit wurde mit einigen Spezialeinbauten fernreisetauglich gemacht. Die Bimobil-Kabine bietet bereits in der Grundausrüstung besten Komfort für 2 Personen und ist auch zu viert gut bewohnbar.
Die Kombination mit Wechselaufbau ist für uns ideal:
Während des Jahres wird das Auto als Allzweckfahrzeug mit Pritsche genutzt. Auch im Urlaub kann die Kabine bei Bedarf am Campingplatz stehen bleiben und das Fahrzeug steht trotzdem für (Offroad-)Ausflüge zur Verfügung.
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